auf einer kurzen reise durch die nacht in graz (elevate festival) habe ich mich vor kurzem sehr gewundert, dass ich vor einigen jahren in meiner zeit in japan jidouhanbaiki (= vending machines = verkaufsautomaten) und deren beleuchtete, allgegenwärtige verfügbarkeit mit zum beispiel gekühlten, aber auch heißen getränken als umsorgend und liebevoll empfunden habe. 
hier in österreich nehme ich diese maschinen sehr oft unpersönlich und kalt wahr. 
nun habe ich mir ja überlegt, dass dies vielleicht daran liegt, dass man in japan allem eine gewisse beseeltheit erlaubt und diese auch in den dingen ehrt. 
hier in unserem mitteleuropäischen lebenswelten wird die liebe und verbundenheit zu „dingen“ von vielen menschen bestenfalls geduldet und belächelt. 

jedenfalls hege ich eine große sehnsucht, diese verbundenheit und geborgenheit vielen menschen zugänglich zu machen, in einer welt, die von vielen überfordernd, getrieben und krankmachend erlebt wird. 
ich habe da so ein paar träume und ideen dazu, die gerade in mir heranreifen. wenn du neugierig bist und vielleicht auch ähnlich empfindest, reach out.